5 Tipps für einen Wellnesstag zuhause

5 Tipps für einen Wellnesstag zuhause

Das alltägliche Leben in der Familie und im Beruf hält viele interessante Erlebnisse und spannende Herausforderungen bereit. Doch es kostet auch Kraft. Manchmal ist es dann wichtig, sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen und sowohl dem Körper als auch der Seele etwas Gutes zu tun, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Doch um abzuschalten und zu entspannen, muss es nicht immer gleich ein Wochenende im Wellness-Hotel oder ein Ausflug ins Thermalbad sein.

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5 Tipps für einen Wellnesstag zuhause

Auch die eigene Wohnung kann zum gemütlichen Spa werden. Das schont den Geldbeutel und der Verwöhneffekt ist mindestens genauso groß.

Wir geben fünf Tipps für einen Wellnesstag zuhause!:

  1. Tipp: Für Ruhe und ein Wohlfühl-Ambiente sorgen.

Die Sorgen und den Stress des Alltags einfach mal hinter sich lassen, abschalten, zur Ruhe kommen und sich selbst etwas Gutes tun:

Darum geht es bei Wellness. Die Entspannung steht im Vordergrund, Lärm und Hektik sind absolut fehl am Platze. Damit der perfekte Wellnesstag in den heimischen vier Wänden gelingt, ist deshalb wichtig, mögliche Störfaktoren zu vermeiden.

Dabei fängt alles mit einem erholsamen Schlaf an. Natürlich wird jede Nacht geschlafen. Doch wirklich erholsam, ruhig und tief ist der Schlaf längst nicht immer. Für den Wellnesstag sollte der Wecker deshalb in den Schrank verbannt werden.

Um sicherzustellen, dass das bewusste Ausschlafen wirklich klappt, kann auch dazugehören, den Partner für den einen Tag auszuquartieren und die Kinder bei den Großeltern oder Freunden unterzubringen. Das Handy sollte ebenfalls ausgeschaltet bleiben.

Ratsam ist außerdem, sich nicht zu viel vorzunehmen. Beauty-Anwendungen sind zwar schön und gut. Doch wenn der ganze Wellnesstag mit Programmpunkten vollgepackt ist, die nacheinander abgehakt werden sollen, ist die Grundidee verfehlt.

Bevor es richtig losgehen kann, sollte ein schönes Ambiente geschaffen werden. Ätherische Öle in der Duftlampe sorgen für einen sinnlichen Duft, Kerzen schaffen ein warmes und sanftes Licht.

Läuft dann im Hintergrund leise auch noch die Lieblingsmusik, sollte es leicht fallen, in die richtige Stimmung zu kommen.

  1. Tipp: Ein entspannendes Pflegebad nehmen.

Ein ausgiebiges Bad in warmem Wasser entspannt die Muskulatur, wärmt herrlich und lädt zum Träumen ein. Die wohltuende Wirkung lässt sich mit Badezusätzen noch steigern. Zitrusdüfte zum Beispiel heben die Laune, Rosen und Vanille sorgen für sinnliche Romantik und Lavendel oder Sandelholz wirken beruhigend.

Badezusätze mit entsprechenden Düften gibt es fertig zu kaufen. Wer möchte, kann sich aber auch ein Basisbad in der Apotheke besorgen und das gewünschte Aroma selbst hinzufügen.

Soll das Bad entspannen und gleichzeitig pflegen, kann ein Meerbad eine gute Idee sein. Dafür werden etwa 500 Gramm Meersalz ins Badewasser gegeben. Durch das Salz wirkt das Bad Entzündungen und Hautunreinheiten entgegen. Länger als eine Viertelstunde sollte ein Meerbad aber nicht dauern.

Ist die Haut trocken, bietet sich ein Milchbad im Stil von Cleopatra an. Dabei wird das Badewasser mit einem Liter Vollmilch, vier Esslöffeln Honig und drei Esslöffeln Mandel- oder Jojobaöl angereichert. Das Milchbad beruhigt die Haut und glättet sie.

  1. Tipp: Den Teint mit einem Dampfbad zum Strahlen bringen.

Ein frischer Teint lässt das Gesicht gesund und entspannt aussehen. Dazu kann das Gesicht zuerst mit einem Peeling gereinigt und anschließend eine Packung oder Gesichtsmaske aufgetragen werden.

Um die Poren zu öffnen, die Haut zu reinigen und die Durchblutung anzukurbeln, ist aber auch ein Dampfbad gut geeignet. Dafür wird eine Tasse voll getrockneter Lieblingskräuter in eine Schüssel gegeben und mit zwei Liter kochendem Wasser übergossen.

Anschließend wird das gereinigte Gesicht über die Schüssel gehalten. Ein Handtuch über dem Kopf sorgt dafür, dass die wertvollen Dämpfe nicht entweichen. Nach ein paar Minuten kann das Gesicht dann mit lauwarmem Wasser abgespült werden.

Wer die heißen Dämpfe nicht so gerne mag, kann stattdessen auch Kompressen auflegen. Dazu werden die Kräuter mit kochendem Wasser überbrüht. Wenn der Sud etwa zehn Minuten lang gezogen hat, kann er abgeseiht werden.

Anschließend wird ein kleines Gästehandtuch oder ein dünner Waschlappen in den Sud getunkt, leicht ausgewrungen und als Kompresse aufs Gesicht gelegt.

  1. Tipp: Sich eine wohltuende Wechseldusche gönnen.

Nicht in jeder Wohnung ist eine Badewanne vorhanden. Doch auch wer keine Badewanne hat oder einfach nicht gerne badet, muss nicht auf das heimische Spa verzichten.

Für eine reinigende Körperpflege ist ein Peeling in der Dusche optimal. Dabei kann das Peeling zum Beispiel aus einer Tasse Zucker, zwei Esslöffeln Meersalz und ungefähr zehn Esslöffeln Olivenöl angerührt werden.

Das Peeling wird gleichmäßig auf den Körper aufgetragen, sanft einmassiert und nach einer kurzen Einwirkzeit wieder sorgfältig abgespült. Die Salz- und Zuckerkörnchen entfernen abgestorbene Hautschüppchen und regen durch die Massagewirkung die Durchblutung an. Das Öl versorgt die Haut mit wertvollen Pflegestoffen.

Nach dem Peeling fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an. Um den Kreislauf in Schwung zu bringen, kann dann eine belebende Wechseldusche mit warmem und kaltem Wasser erfolgen. Das Gegenstück dazu ist eine warme Dusche mit einem entspannenden und beruhigenden Duschgel.

  1. Tipp: Bei Fußmassage und Handmaske auf der Couch relaxen.

Nach dem Bad oder der Dusche sollte eine Ruhepause eingelegt werden. Dazu am besten in den Bademantel einkuscheln und es sich mit einem guten Buch oder der Lieblingsserie auf dem Sofa gemütlich machen.

Die Zeit auf der Couch kann aber auch für eine Fußmassage genutzt werden. Die sogenannten Igelbälle sind dafür ein ideales Hilfsmittel. Durch das Bewegen und Kreisen der Füße auf den Bällen stimulieren die kleinen Massagenoppen die Reflexpunkte und sorgen so für Entspannung pur.

Auch die Hände freuen sich über eine Extraportion Pflege. Spezielle Handmasken sind in jeder Drogerie erhältlich. Es genügt aber auch, wenn die Hände für ein paar Minuten in Olivenöl gebadet werden. Eine andere Möglichkeit ist, Handcreme aufzutragen und dünne Handschuhe überziehen, damit die Creme richtig einwirken kann.

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Armin Seckmann, - Masseur und medizinischer Bademeister, David Kurz, - Fachangestellter Bäderbetriebe, Melanie Kolenz, - Wellness Beraterin, Christian Gülcan - Betreiber und Redakteur dieser Webseite und Murat Gülcan, Wellness- & Spa Fan der in 20 Jahren sämtliche Thermalquellen bereiste, schreiben hier Wissenswertes und Ratgeber zu Thermalbädern, Wellness und Gesundheitsthemen.

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