Die besten und wichtigsten Saunatipps
Saunabesuche wirken sich nicht nur positiv auf den Körper und damit auf die Gesundheit, sondern auch auf die Seele und das allgemeine Wohlbefinden aus. So wirkt die Sauna entspannend, kräftigend, reinigend und macht zudem Spaß.
Nahezu jedes Thermalbad bietet verschieden große und unterschiedlich gestaltete Saunalandschaften an.
Hier nun die besten und wichtigsten Tipps, damit das nächste Saunabad zu einem intensiven und wohltuenden Erlebnis wird:
1. Ein Saunagang besteht immer aus einer Wärme-, einer Abkühl- und einer Ruhephase.
Allerdings reichen drei solcher Saunagänge völlig aus, denn mehr Saunagänge erhöhen die gesundheitliche Wirkung nicht, sondern ermüden den Körper.
In aller Regel signalisiert der Körper, wann der Aufenthalt in der Sauna beendet werden sollte, grundsätzlich sollte die Wärmephase aber nicht länger andauern als 15 Minuten.
2. Mit vollem Magen in die Sauna zu gehen, ist nicht empfehlenswert.
Als Richtwert gilt, dass zwischen Mahlzeit und Saunagang etwa zwei Stunden liegen sollten.
3.
Während der Wärmephase in der Sauna ist es empfehlenswert, sich flach hinzulegen, da der Körper sich auf diese Weise gleichmäßig in einer Temperaturzone erwärmen kann.
4.
Einige Minuten vor dem Verlassen der Sauna sollte wieder in eine sitzende Position gewechselt werden. Ansonsten kann sich der Kreislauf nicht optimal stabilisieren und es kann zu Schwindelgefühlen kommen.
5.
Sofern möglich, sollte nach dem Verlassen der Sauna Sauerstoff an der frischen Luft getankt werden, da sich auf diese Weise auch die Lungen etwas abkühlen können.
6.
Erfolgt die Abkühlung per Wasserschlauch oder Brause, sollte das Wasser zunächst über Beine und Arme laufen und erst danach zum Rumpf geführt werden.
7.
Ein angenehmes Wärmeempfinden zwischen den Saunagängen stellt sich ein, wenn ein etwa 40 °C warmes Fußbad genommen wird. Hierbei reicht eine Wasserhöhe bis zu den Knöcheln aus, denn höheres Wasser oder auch höhere Wassertemperaturen würden die Blutgefäße in der Haut nicht mehr nur erweitern, sondern zu einer eher unbeabsichtigten Wärmeaufnahme führen.
8.
Um den Entschlackungsprozess nicht zu stören, sollte zwischen den Saunagängen nicht getrunken werden. Allerdings ist eine Flüssigkeitszufuhr in Form von Mineralwasser, Saft oder Kräutertee nach Ende des Saunabades sehr, sehr wichtig.
9.
Saunagänge sollten nicht nur im Herbst und Winter, sondern idealerweise ganzjährig stattfinden. Auf diese Weise bleibt das Immunsystem intakt, der Kreislauf wird eingestellt und eine Frühjahrsmüdigkeit oder Erkältungen können verhindert werden. Der günstigste Rhythmus in diesem Zusammenhang wäre ein Saunabesuch pro Woche.
10.
Das Saunaerlebnis kann durch einen Saunaaufguss mit Saunaduft intensiviert werden. Als Richtlinie hierfür gilt, dass pro Kubikmeter Saunaraum etwa 10 bis 15 Milliliter Wasser völlig ausreichen.
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