Thai-Massage im Thermalbad

Infos und Übersicht zur Thai-Massage im Thermalbad 

Lange Zeit stand der Begriff Thai-Massage im Zusammenhang mit käuflichen Liebesdiensten hübscher Frauen aus Asien und wer davon erzählte, eine Thai-Massage in Anspruch genommen zu haben, musste mit schiefen oder zumindest leicht irritierten Blicken seiner Mitmenschen rechnen.

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Mittlerweile hat sich diese Vorstellung jedoch glücklicherweise geändert und die Thai-Massage ist zu einem festen Bestandteil der angebotenen Anwendungen in vielen Wellness-Einrichtungen, Spas, Thermen und Thermalbändern geworden. 

Die positive Wirkungsweise der Thai-Massage geht dabei aber nicht nur auf alte asiatische Lehren zurück, sondern konnte auch wissenschaftlich und aus schulmedizinischer Sicht belegt werden.

In Thailand wird die Thai-Massage daher sogar zur Regeneration in Krankenhäusern angewandt, bei uns wird sie seit den 1990er-Jahren angeboten.

Hier die wichtigsten Infos zur Thai-Massage in der Übersicht:

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Bei der traditionellen Thai-Massage handelt es sich um eine Massagetechnik, die in Thailand Nuad Phaen Boran heißt, was übersetzt etwa uralte heilsame Berührung bedeutet. In Wellness-Einrichtungen und Thermalbädern wird die Thai-Massage teilweise auch unter der Bezeichnung Thai-Yoga-Massage angeboten.

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Traditionell findet die Thai-Massage am bekleideten Körper statt, typischerweise auf einer Bodenmatte, und dauert 2½ Stunden. Massiert wird dabei der ganze Körper, nur der Intimbereich bleibt außen vor. Die ayurvedische Lehre kennt Tausende von Energielinien, die den Körper als Netz durchziehen.

Im Rahmen der Thai-Massage werden zehn dieser Linien durch Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen, Druckpunktmassagen und aus dem Yoga entnommen Streckpositionen angesprochen, wozu der Masseur bei kraftvollem und dynamischem Körpereinsatz mit Händen, Ellebogen, Füßen und Knien arbeitet.

Neben dem körperlichen Wohlbefinden spielen dabei immer auch das seelische Gleichgewicht und die Lebensenergie, die durch den Körper fließt, eine wichtige Rolle.

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Durch die unterschiedlichen Bewegungen und Berührungen nimmt die Thai-Massage eine positive Wirkung auf unterschiedliche Bereiche. So können Schmerzen gelindert und auch tiefe Verspannungen gelöst werden.

Außerdem werden der Stoffwechsel, die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt und auch Organe angesprochen, weil Druck und Energie von der Körperoberfläche aus ins Körperinnere weitergeleitet werden.

Gute Effekte können durch die Thai-Massage als Ergänzung zur klassischen Therapie auch bei Krankheitsbildern wie Migräne, Muskelkrämpfen, Haltungsschäden, Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Leiden erzielt werden.

Nicht zu vergessen ist außerdem die energiespendende und entspannende Wirkung der Thai-Massage, die sie zu einer beliebten Maßnahme macht, um trotz stresserfülltem Alltag ein harmonisches und ausgeglichenes Gleichgewicht zwischen Körper und Seele zu erreichen und zu bewahren.

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